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Das Genie von Vinci

Das toskanische Örtchen Vinci, mit seinen 14.564 Seelen brachte einen einzigartigen Menschen hervor, der auf allen Gebieten brillierte:
Leonardo !!

Das Genie von Vinci


Ein universal Genie, das eingentlich gar nicht in dem „Geburtshaus“ oben auf den Olivenhügeln, sondern mitten im Dorf in einem verfallenen Eckhaus geboren wurde. Die Einwohner Vincis sind stolz auf ihren Ehrenbürger, er war einer von Ihnen, lebte mitten unter ihnen, ihr Nachbar - und da er sich sogar nach dem Dorf nannte war er eigentlich ein Verwandter.Geburtshaus Leonardo da Vinci, Toskana

Ein Besuch des „Geburtshauses“ oben auf dem Hügel lohnt sich aber auf jedenfall, schon wegen der Olivenbäumen, die der Frostkastastrofe in den 80er Jahren, hier in dem geschützen Becken von Vinici, standgehalten haben. Hier stehen noch die uralten, knorrigen, ausladenden Bäume, die in der Toskana seit dem damaligen Winter seltener geworden sind.

 

Hügellandschaft in Vinci, Toskana, Leonardo da VinciUnd man hat von dem Haus auch einen wunderschönen Blick auf Vinci.

Die Hügelkette, die Leonardo so oft sehnsuchtsvoll  in Florenz gezeichnet hat. Denn hier bei seiner leiblichen Mutter, die den Vater von Leonardo nicht geheiratet hat, fühlte er sich wohler als bei seiner Stiefmutter. Auch später, als er schon Mitglied der florentiner Malergilde war, kam er noch gerne zurück zu seiner Mutter, Caterina und ihrem Ehemann Antonio.

Lange war Leonardo nur als Maler der Mona Lisa und des Abendmahls bekannt, doch im 18. Jahrhundert entdeckte man seine Karikarturen und im 19. Jahrhundert fand man seine Zeichnungen.
Leonardo da Vinci Museum, Toskana

Die Idee, Leonardo ein Museum in seiner Heimatstadt zu widmen, entstand 1919 während der Gedenkfeier an seinem 400. Todestag. Es wurde aber erst 1953 eröffnet. Damals wurden einige Entwürfe auf Grundlage seiner Zeichnungen als funktionierende Modelle aufgebaut. Die Sammlung wurde mit den Jahren immer umfangreicher. Es ist eine immense Hinterlassenschaft von kleineren und grösseren Zeichnungen und Skizzen, die alle die Welt erforschen und zahlreiche, nie abgeschlossene Projekte in Form von Büchern, wie zum Beispiel das Buch der Gleichungen, das Buch der Spiegel, das Buch der Umwandlungen und viele andere. Hier wird deutlich, wer dieser Leonardo eigentlich war, von welchen Utopien er träumte und welchen Risiken er sich aussetzte, um seinen Welterklärungen wieder einen Schritt näher zu kommen.

Zwischen all den wunderlichen Geräten, dem Schaufelraddampfer, der Webmaschine, den Uhren mit Mondphasen und dem hochentwickelten Bronzeofen fand man auch Aufzeichnungen, die ihn seine Freiheit hätten kosten können. Man fand eine Notiz auf der stand: Il sole sta fermo (die Sonne steht still). Diese Idee hatten Kopernikus und Galileo 100 Jahre nach ihm. Viele Notizen sind in Spiegelschrift, vielleicht weil er Linkhänder war, aber vielleicht auch weil er wusste wie gefährlich seine Forschungen waren in einer Zeit, in der nur die Bibel als Autorität der Wissenschaften anerkannt war.

Leonardo da Vinci, Uhr, Museum, Toskana Leonardo da Vinci, Museum, Fahrrad, Toskana  

Wenn Sie sich für das Museum von Leonardo interessieren, schauen Sie online auf www.museoleonardiano.it

Falls Sie noch nach einer Unterkunft in der Gegend von Vinci suchen, liegen nicht weit enfernt der schöne Agriturismo Borgo Gugnani mit 15 verschieden großen Ferienwohnungen, tollem Pool und fantastischem Panorama, oder auch der Agriturismo Carmignani, ein 500 Jahre altes Landhaus, das vollkommend und liebevoll restauriert wurde und heute in 3 Ferienwohnungen aufgeteilt ist, sowie auch ein freistehendes Häuschen bietet.
Dazu gehören ein schöner Pool und Traumandschaft. Sehr empfehlenswert ist auch der Agriturismo Poggio Giugnano mit seinen 4 Ferienwohnungen, einen freistehenden Häuschen, Weinkeller, Pool und Hügellandschaft!  Falls Sie noch etwas anderes suchen sollten, dann schauen Sie doch mal bei www.tritt-toskana.de rein, oder schreiben Sie uns!

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